Im Rahmen eines Informationstages wurden die etwa neun Wochen alten Welpen getauft und in den Dienststand des Bundesheeres aufgenommen. Die Patenschaft für die tierischen Rekruten übernahmen Angehörige des Bundesheeres, wie General Roland Ertl oder de Doyen des Militärattachekorps Leif Küller.
Die Welpen – vier Rüden und vier Hündinnen – stammen von der Militärhundestaffel in Kaisersteinbruch, der einzigen Zucht – und Ausbildungsstätte des Bundesheeres. Die Hundestaffel gehört zum Befehlsbereich des Kommando Einsatzunterstützung und ist international einer der größten Rottweilerzüchter. Neben Rottweilern werden dort auch Deutsche und Belgische Schäferhunde gezüchtet.
Bis zur zehnten Woche bleiben die im Oktober geborenen Hunde noch bei der Mutter, danach werden sie die Welpenschule, die Junghundeausbildung und die Kursvorbereitung besuchen. Mit etwa 14 Monaten werden die Hunde den Militärhundestaffelkurs absolvieren, je nach Eignung sollen die Tiere im In- und Ausland für Schutz-, Spür- und Suchaufgaben eingesetzt werden.