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Migränepatienten beugen selten vor

Nur ein Bruchteil der Patienten, die von einer vorbeugenden Migränebehandlung profitieren könnten, nutzen diese Möglichkeit.

Zu diesem Ergebnis kommt nach Angaben der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft eine US-Studie. Knapp 40 Prozent der Migräne-Patienten wären demnach für vorbeugende Maßnahmen geeignet, aber in den USA mache lediglich ein Drittel davon auch Gebrauch.

In Europa sei der Anteil dieser Patienten sogar noch geringer. Entscheidend für die Migräneprophylaxe sei der Leidensdruck der Patienten, betonen die Mediziner. Die Einnahme der Medikamente sollte mit 30 Minuten Ausdauersport wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren pro Woche und mit Entspannungsübungen kombiniert werden.

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