Microsoft im Wahlkampf-Stil gegen den Mac
Darin heißt es, dass ein Windows-PC nicht nur billiger sei als ein Mac, sondern auch leistungsfähiger und mit mehr Software ausgestattet. Bei einem Umstieg von einem PC auf einen Mac müsse ein Privatanwender zudem mit einer versteckten “Apple-Steuer” von 1.000 Dollar oder mehr rechnen, weil sie dann neue Software kaufen müssten.
Nach der Vorstellung der neuen MacBooks von Apple folgte dann eine weitere E-Mail: “Man bekommt einen großartigen Windows-Laptop mit viel mehr, zu einem niedrigeren Preis als jedes MacBook. Punkt.”
Wenn sich die PR-Maschine an mögliche Wechselwähler richten sollte, dann spricht sie offenbar nicht die Sprache der Wechselwilligen – trotz des höheren Anschaffungspreises leisten sich immer mehr Privatanwender einen Mac, was in steigenden Marktanteilen zum Ausdruck kommt. Anders als im Präsidentschaftswahlkampf ist die Abstimmung beim Betriebssystem aber seit Jahren zugunsten von Microsoft entschieden.