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Michael Rodgers holte US-Sprint-Titel

Rodgers jagt Bolt
Rodgers jagt Bolt ©APA (epa)
Michael Rodgers hat sich am Freitag bei den US-Meisterschaften der Leichtathleten in Eugene, Oregon, den Titel über 100 Meter gesichert. Der 24-Jährige gewann in Abwesenheit von Weltmeister Tyson Gay, der bei der WM als Titelverteidiger über 100 und 200 Meter einen Fixplatz hat, in 9,91 Sekunden. Wegen zu starken Rückenwindes wird seine Zeit jedoch nicht als Jahresweltbestleistung anerkannt.

Neben Rodgers qualifizierten sich Darvis Patton (9,92) und Monzavous Edwards (10,00) als Zweiter und Dritter ebenfalls für die Weltmeisterschaften vom 15. bis 23. August. In Berlin nicht am Start sein wird hingegen Walter Dix. Der Olympia-Dritte von Peking über 100 und 200 m erlitt an der rechten Kniesehne eine Zerrung und schied im 100-m-Halbfinale als Sechster aus. Den Zehnkampf-Titel holte Trey Hardee in Abwesenheit des verletzten Olympiasiegers Bryan Clay mit 8.261 Punkten.

Im Frauen-Finale über 100 m setzte sich Carmelita Jeter um eine Tausendstelsekunde gegen Muna Lee durch. Beide sprinteten nach 10,78 Sekunden über die Ziellinie. Auf Rang drei kam Ex-Weltmeisterin Lauryn Williams (10,96).

Bei den jamaikanischen Meisterschaften in Kingston stimmten sich die zwei der schnellsten Männer des Planeten auf das 100-m-Finale ein. Weltrekordler und Olympiasieger Usain Bolt gewann seinen Vorlauf am Freitag in 10,14 Sekunden ebenso locker wie der zuletzt an Knöchelproblemen laborierende Ex-Weltrekordhalter Asafa Powell den seinen in 10,36.

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