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Meterhohe Stichflamme nach Gasrohrbruch

Beim Austausch einer Hausanschlussleitung brach am Mittwoch in Wien-Leopoldstadt ein Gasrohr. Eine zehn Meter hohe Stichflamme verletzte zwei Arbeiter. Bilder: | Videobericht:

Nach einem Gasrohrbruch in Wien-Leopoldstadt ist es am Mittwoch zu einer etwa zehn Meter hohen Stichflamme gekommen. Zwei Mitarbeiter des Gaswerks erlitten dabei Verbrennungen, ein weiterer musste mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht werden. Zu dem Unfall kam es gegen 12.30 Uhr bei Bauarbeiten am Max-Winter-Platz im Stuwerviertel. Kurz nach 15.00 Uhr konnte die Flamme gelöscht werden, teilte Wien Energie-Sprecher Christian Ammer mit. Gefahr bestand nicht mehr.

 

Die Stichflamme reichte Feuerwehr-Angaben zufolge bis zum dritten Stock. Rund 50 Mann waren im Einsatz. Eine Gasleitung mit 15 Zentimeter Durchmesser war geborsten, als eine Hausanschlussleitung ausgetauscht wurde. Die genaue Unfallursache müsse man aber erst eruieren, sagte der Wien Energie-Sprecher. Die Gasversorgung der Straße sei bis auf das betroffene Haus, bei dem gearbeitet wurde, aufrecht. “Jetzt arbeiten wir daran, dass das betroffene Haus auch bald wieder versorgt ist. Das sollte bald behoben sein”, erklärte Ammer.

Die Bewohner eines angrenzenden Hauses, etwa 15 bis 20 Personen, mussten evakuiert werden, sie wurden von der Rettung betreut. Wann sie in ihr Haus zurückkehren können, müsse die Feuerwehr entscheiden, so Ammer.

 

Max-Winter-Platz, 1020, austria

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