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Messerstecherei vor Theaterkassa

&copy Vereinigte Bühnen Wien
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Der Mann, der am Donnerstagabend vor der Kassa des Raimundtheater in Wien einen 27-Jährigen durch einen Lungenstich lebensgefährlich verletzt hat, ist vermutlich ausgeforscht worden.

Nach Angaben der Kriminaldirektion 1 vom Montag handelt es sich um einen 40-jährigen Beschäftigungslosen, der seine Freundin rächen wollte, die angeblich von dem späteren Opfer geschlagen worden war. Wo sich der Gesuchte aufhält, ist nicht bekannt.

Der 27-Jährige war, wie die Ermittlungen ergaben, auf dem Weg zum Raimundtheater von der drogensüchtigen jungen Frau um 20 Cent zum Telefonieren angebettelt worden. Die 22-Jährige, die durch Polizei-Recherchen in Lokalen in der Umgebung des Theaters ausgeforscht wurde, sagte den Beamten, sie sei von dem Mann geschlagen worden, was dieser bestreitet. Sie sei nach Hause gegangen, wo ihr Freund beschlossen habe, den Übeltäter suchen zu gehen. In der Warteschlange vor der Theaterkassa habe man ihn erblickt.

Der verdächtige Andreas K. ist offenbar untergetaucht. „Bezüglich des Tatwaffe haben wir noch keine endgültigen Erkenntnisse. Wir vermuten aber nach wie vor, dass es sich um ein Messer handelt“, sagte der Leiter der KD1, Oberst Roland Frühwirth. Dem Opfer geht es mittlerweile besser.

Hinweise über den Aufenthaltsort des Andreas K. werden ersucht an die Kriminaldirektion 1 unter der Rufnummer 31 310/33800 Journaldienst.

Personsbeschreibung:

Andreas K.: 173 cm groß, kräftig/untersetzt, bis über die Ohren reichendes leicht gewelltes braunes Haar, blaue Augen, Tätowierungen an beiden Armen;

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