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Meribel: Showdown zwischen Maze und Fenninger

Maze hat vor dem abschließenden Riesentorlauf am Sonntag 18 Punkte Vorsprung auf die Salzburgerin.
Maze hat vor dem abschließenden Riesentorlauf am Sonntag 18 Punkte Vorsprung auf die Salzburgerin. ©AP
Drei Fragen an die Salzburger Skirennläuferin Anna Fenninger, die nach dem Slalom am Samstag in Meribel (Frankreich) und ein Rennen vor Saisonende im Kampf um den Gesamtweltcup 18 Punkte hinter der führenden Slowenin Tina Maze liegt.
1. Dg. live ab 10:00 Uhr

Sie haben sich zum Antreten im Slalom entschieden, als 23. aber keine Punkte gemacht. Hat es den Aufwand trotzdem gelohnt?

Fenninger: “Ich kann mir zumindest nicht vorwerfen, ich hätte es nicht probiert. Man kann nie wissen, wie es ausgeht. Selber habe ich sicher mein Maximum rausgeholt mit dem wenigen Training. Ich bin zwei solide Läufe gefahren. Ich habe immerhin eine hinter mir gelassen (lacht). Nicht Letzte zu werden, war das Ziel. Aber es war nicht das Überdrüberrennen, deswegen hat es einfach nicht gereicht. Sicher hat es Energie gekostet, so nebenbei macht man das auch nicht. Aber man weiß, morgen ist es vorbei, da sammelt man die ganze Energie noch einmal zusammen. Ich habe das gestern entschieden, weil ich mich fit genug fühle, das noch durchzuziehen, das ist auch nach wie vor so.”

Der Gesamtweltcup wird im letzten Rennen entschieden. Wie sehen Sie die Situation?

Fenninger: “Ich habe es heute nicht entscheiden können. Und dadurch, dass ich im Gesamtweltcup vorne war, hätte es Tina auch nicht entscheiden können. Im Endeffekt ist nicht viel passiert. Es ist gut, dass ich es noch selbst in der Hand habe, das ist definitiv positiv.”

Wie fühlen Sie sich vor dem Riesentorlauf?

Fenninger: “Es passt alles für. Ich habe mich gestern (Freitag, Anm. Red.) vorbereitet auf das Rennen. Ich habe ein gutes Gefühl im Riesentorlauf. Und da wird es entschieden.”

(APA)

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