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„Meiningen 2020“ – Räumliche Entwicklungskonzept

Das alte Feuerwehrhaus wird für die Volksschule Erweiterung adaptiert.
Das alte Feuerwehrhaus wird für die Volksschule Erweiterung adaptiert. ©mwe
Im März 2008 wurde unter dem Motto „Die Zukunft unseres Ortes gemeinsam planen“ das Projekt Räumliches Entwicklungskonzept Meiningen (REK)  gestartet.

Mit dem räumlichen Entwicklungskonzept soll der Istzustand der Gemeinde kritisch analysiert und zudem klare Strategien und Maßnahmen für die künftige Entwicklung des Lebensraumes festgelegt werden. So wurden im Jahre 2009 die Grundlagen für das Entwicklungskonzept ermittelt.

Wie soll die Gemeinde in zehn Jahres aussehen?
Welche Chancen und Stärken haben wir, welche Defizite sind zu beheben bzw. auszugleichen?
Was ist zu bewahren und wo muss über Veränderungen nachgedacht werden?
Welche planerischen Maßnahmen sind erforderlich um diese Ziele zu erreichen?

Im Jahre 2010 fasste die Gemeindevertretung den Beschluss das REK unter professioneller Moderation und unter Anwendung eines modernen Projektmanagements durchzuführen und folgende drei Themenbereiche als Schwerpunkte festgelegt.

Infrastrukturmaßnahmen auf Standort, Machbarkeit und Finanzierbarkeit prüfen
Die Ortskernentwicklung
Schaffung eines Leitbildes „Meiningen 2020“


Interessierte und motivierte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Meiningen wurden eingeladen, bei der Erarbeitung und Umsetzung des Projektes mitzuwirken, die Grundlagen für Entscheidungen zur Raumplanung, für Umwidmungen, Verkehrswege, Entwicklung des Ortszentrums, Landwirtschafts- und Betriebsgebiet zu schaffen.

Als wesentliche Punkte und Zielsetzungen kristallisierten dabei folgende Punkte heraus.

Sicherung der Vielfalt der ökologisch wertvollen und landschaftlich bedeutenden Lebensräume,
Sicherung der Trinkwasserversorgung durch Hausbrunnen.
Prägende Siedlungsstruktur und attraktiven Wohnstandort erhalten, sparsamer Umgang mit Grund und Boden.
Absicherung und Förderung der flächendeckenden Landwirtschaft
Ansiedlung ausgewählter Betriebe, die mit dem Charakter der Wohngemeinde vereinbar sind

Aktuell wurde der ehemalige Mannschaftsraum im alten Feuerwehrhaus für die Sommer- und Nachmittagsbetreuung, sowie den Mittagstisch  adaptiert und umgebaut. Als nächstes steht der um Umbau der ehemaligen Garagen für schulische Zwecke innerhalb eines Jahres auf dem Programm. „Wir benötigen für das nächste Schuljahr unbedingt eine achte Klasse. Nun wird in den dafür zuständigen Gremien beraten, ob dies in den ehemaligen Garagen sinnvoll ist oder ob dies besser mit einem neuen Anbau zu lösen ist“, bringt es Bürgermeister Thomas Pinter auf den Punkt.

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