Die Polizei in Kärnten hatte zusammen mit dem Bundeskriminalamt Wien bereits im Dezember 2010 eine Arbeitsgemeinschaft gegründet, um gegen die zahlreichen Prostituierten zu ermitteln.
Erfolg bei Prostituiertenauftreten in Kärnten
Am Donnerstag, den 15. Dezember wurde bekanntgegeben, dass es seit dem heurigen Sommer wegen der verstärkten Ermittlungen vier Festnahmen von bzw. 23 Anzeigen gegen Zuhälter gegeben hatte.
Die Festnahmen erfolgten wegen sogenannten grenzüberschreitenden Prostitutionshandels. Zum Teil wurden die Frauen gegen ihren Willen zur Prostitution gezwungen.
Die Frauen aus Rumänien, die ihre Tätigkeit laut Polizei von Hamburg St. Pauli in den Großraum Villach verlegt hatten, seien in Kärnten aber allesamt legal in genehmigten Etablissements tätig gewesen und den gesetzlichen Gesundheitsuntersuchungen nachgekommen.
(APA)