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Mehr Verkehrssicherheit für die L58

Die Kreuzung am Exerzierplatz soll eine Mittelinsel mit einem Fußgängerübergang erhalten
Die Kreuzung am Exerzierplatz soll eine Mittelinsel mit einem Fußgängerübergang erhalten ©Michael Mäser
Nachdem es auf der Schweizerstraße in Mäder immer wieder zu gefährlichen Situationen kommt, werden derzeit Maßnahmen zur Verkehrssicherheit an der Landesstraße L58 geprüft.
Mehr Verkehrssicherheit für die L58

Mäder (mima) Die Schweizerstraße ist die Umfahrungsstraße in Mäder Richtung Schweizer Grenze und wird tagtäglich von bis zu 9.000 Autos und Schwerfahrzeugen benutzt. Nicht nur der Grenzverkehr bringt dabei ein erhöhtes Verkehrsaufkommen, auch das naheliegende Industriegebiet in Mäder sorgt für zahlreiche Kraftfahrzeuge, welche täglich die Schweizerstraße benützen müssen. Dies führt dabei an verschiedenen Stellen immer wieder zu gefährlichen Situationen.

Drei kritische Stellen an der L58

Im Konkreten handelt es sich dabei um drei kritische Stellen, die durch spezielle Maßnahmen sicherer gemacht werden sollen. Die Querung Exerzierplatz mit der Leha soll laut den Plänen eine Mittelinsel mit einem Fußgängerübergang erhalten. Für die Ortseinfahrt von der Schweizer Grenze her soll eine Verschwenkung mit einer Mittelinsel für die wirksame Geschwindigkeitsreduktion sorgen, und auch die gefährliche Stelle an der Querung Ulimahd – Alte Landstraße wird mit Markierungen und einem Übergang für Fußgänger und Radfahrer mehr Sicherheit erhalten.

Umsetzbarkeit wird geprüft

Nach einer Begehung wurden im Frühjahr die ersten Pläne mit dem Land Vorarlberg als Straßenerhalter auf Umsetzbarkeit überprüft. Die ersten Entwürfe werden derzeit nochmals überarbeitet und diverse Varianten noch geprüft, bevor es anschließend zu einer erneuten Begehung und einem Beschluss kommen soll. Mäders Bürgermeister Rainer Siegele hofft bis Ende diesen Jahres sämtliche Pläne an die Bauabteilung übergeben zu können, damit zu Beginn des kommenden Jahres mit den Arbeiten begonnen werden kann. Eine detaillierte Kostenaufstellung liegt derzeit zwar noch nicht vor, aber Bürgermeister Siegele rechnet mit einem Betrag um die € 300.000,–.

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