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Mehr möglich gegen den amtierenden Meister

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Im Nachtragsspiel der ersten Runde mussten sich die Damen des HC Sparkasse BW Feldkirch in eigener Halle dem Meister aus Atzgersdorf 21:27 geschlagen geben.

Ärgerlich ist, dass da um einiges mehr drin gewesen wäre.

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Die Feldkircherinnen hatten in diesem Spiel eigentlich nichts zu verlieren, Atzgersdorf hingegen musste seine Favoritenrolle bestätigen. Es war von Beginn an ein hart umkämpftes, offenes Spiel. Die Gastgeberinnen gingen 2:0 in Führung, Atzgersdorf glich aber in der 8. Minute zum 4:4 aus. Die Abwehr der Feldkircherinnen tat sich mit dem wurfgewaltigen Rückraum der Wienerinnen schwer, konnten das Unentschieden aber bis zur 23. Minute halten. Dann riss der Faden etwas und ein 3-Tore-Lauf des Meisters sorgte für den Halbzeitstand von 13:15.

Nach Seitenwechsel lief nichts mehr nach Plan. Atzgersdorf konnte innerhalb von 5 Minuten auf 13:19 davonziehen. Für die Blau-weißen war das aber kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Es wurde um jeden Ball gekämpft, jedoch schlichen sich immer wieder unnötige Fehler – vor allem im Umschaltspiel – ein. Der Rückstand konnte in der 50. Minute auf -3 verkürzt werden, jedoch sollte das am Ende nicht genug sein. In den letzten 4 Minuten konnten die Feldkirchen Damen nicht mehr einnetzen und so endete das turbulente Spiel 21:27 für Atzgersdorf.

Fazit: In diesem Spiel konnte die Abwehr nicht nach Wunsch stabilisiert werden und im Angriff passierten viel zu viele technische Fehler. Es ist schade, da von einem Unentschieden bis zu einem Sieg alles drin gewesen wäre.

Kader & Tore: Bartek, Matyas; Seipelt 9/3, Scheidbach 4, Schneider 3, Mlinko 3, Mayer 1, Vijunaite 1, Rederer, Jegenyes, Willi, Amann, Kieber, Nosch.

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