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Mehr Frauen in MINT-Fächern an bayerischen Hochschulen

Immer mehr Studentinnen wählen MINT-Fächer an bayerischen Hochschulen.
Immer mehr Studentinnen wählen MINT-Fächer an bayerischen Hochschulen. ©CANVA
Der Frauenanteil in den MINT-Fächern an Bayerns Universitäten steigt stetig. Besonders in Physik, Ingenieurwissenschaften und Informatik gibt es immer mehr Studentinnen – doch die Mehrheit bleibt männlich.

An Bayerns Hochschulen entscheiden sich immer mehr Frauen für ein Studium in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Laut dem Statistischen Landesamt in Fürth hat sich die Zahl der Studienanfängerinnen in diesen Bereichen in den letzten 20 Jahren verdoppelt. Während im Jahr 2003 noch 4.553 Frauen ein MINT-Studium begannen, waren es im Wintersemester 2023/24 bereits 10.091. Besonders stark ist der Anstieg in den Fächern Physik/Astronomie, Ingenieurwesen und Informatik.

Männer weiterhin in der Überzahl

Trotz des positiven Trends bleiben Männer an den Hochschulen in MINT-Fächern klar in der Mehrheit. Zwar ist der Frauenanteil gestiegen, doch im Wintersemester 2023/24 lag er bei den Erstimmatrikulationen lediglich bei 34,6 Prozent. Ein ähnliches Verhältnis zeigt sich auch bei den Hochschulabschlüssen in diesen Fachrichtungen.

Pharmazie besonders bei Frauen beliebt

Innerhalb der MINT-Fächer gibt es jedoch deutliche Unterschiede. Während in Informatik und Ingenieurwissenschaften weiterhin überwiegend Männer studieren, sind in Pharmazie, Biologie sowie Architektur und Innenarchitektur die Frauen in der Mehrheit.

(VOL.AT)

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