Von Tirol bis ins Burgenland seien die Kriminellen aktiv gewesen. Als Tatorte fungierten laut Polizei Bahnhöfe und Haltestellen der ÖBB. Zwei Vorgangsweisen seien bei den Coups angewandt worden: Zum einen hätten die Kriminellen, 20 Rumänen, ein Ungar und ein Österreicher, die Gerätetüren mit Werkzeug aufgebrochen. Mitunter hätten die Verdächtigen Automaten auch aufgeschweißt.
110 Straftaten seien allein in Niederösterreich, 74 in Wien und 17 in Oberösterreich verübt worden. Die Festgenommenen sollen in mehreren Gruppen agiert haben, sie seien dabei untereinander in Kontakt gestanden. “Der Ermittlungserfolg konnte nur aufgrund der professionellen und engagierten Zusammenarbeit mit den Security-Management der ÖBB und den örtlich betroffenen Polizeiorganisationen erreicht werden”, so die Angaben der Exekutive.