Das zeige eine kurz vor dem Abschluss stehende Studie, so der scheidende Rektor der Medizin-Uni, Wolfgang Schütz, am Mittwochabend vor Journalisten.
“Natürlich war Medizin immer auch ein Bildungsstudium für einige – aber ein Drittel ist enorm”, meinte Schütz. Man vermute, dass die Jung-Mediziner aufgrund der Turnus-Situation ins Ausland gehen. “Das wäre auch nicht so schlimm, wenn sie nach der Facharztausbildung wieder nach Österreich zurückkommen.”
Ärztemangel in den kommenden Jahren befürchtet
Es sei derzeit aber noch zu früh, das zu sagen. So könne es sein, dass es statt der noch vor einigen Jahren befürchteten Ärzteschwemme zu einem Mangel käme.
“Und dass es umgekehrt funktioniert, da ist die Ärztekammer davor”, meinte Schütz. Selbst in der EU ausgebildete Ärzte würden hierzulande kaum sofort in die Ärzteliste eingetragen.
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(APA/Red.)