Meditation als Weg der Selbstentwicklung

FELDKIRCH Den Schneidersitz oder andere ausgeklügelte Positionen muss man nicht beherrschen und auch keine eingeschlafene Füße aushalten. Überhaupt muss man beim Meditieren nichts können, nichts auswendig lernen oder viel Geld aufwenden. Man braucht nur sich selbst und die Bereitschaft, in sich zu verweilen, durch innere Räume zu spazieren, der Stille zu lauschen. Denn Meditation als uralte Form der Entspannung möchte nichts anderes, als eine tiefe Verbindung mit sich aufzubauen. „Das ist mein Weg, mich robuster zu machen, um mit der Geschwindigkeit der Außenwelt besser umgehen zu lernen“, sagt eine Teilnehmerin der Meditationsgruppe von Ingeborg Hodkewitsch. Eine andere sagt, dass sie mehr Ruhe in sich entfalten und nicht mehr nur von Gefühlen getrieben werden möchte.
Kraft der Meditation
„Den Stürmen des Lebens trotzen und am Boden bleiben, das heißt besser mit Krisen umgehen zu lernen“, darin liegt für Meditationslehrerin Ingeborg Hodkewitsch die Kraft der Meditation, die neben erhöhter Aufmerksamkeit auch die geistige Gelassenheit wirkungsvoll unterstütze. Oder wie eine Teilnehmerin sagte: „Empfindungen kommen und gehen wie die Wogen des Meeres. Kein negatives Gefühl ist von Dauer.“ BRA
INFO: Meditationsraum Ingeborg Hodkewitsch, Altenstadt