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Max und die wilde 7 - Kritik und Trailer zum Film

Das Leben auf der Ritterburg könnte so schön sein. Blöderweise ist die "Burg Geroldseck" ein Seniorenheim. Und mitten unter diesen vielen älteren Damen und Herren wohnt der neunjährige Max und findet das ganz schön öde. Doch dann treibt ein Seriendieb sein Unwesen auf der Burg und Max muss ermitteln. Dafür schließt er sich mit der extravaganten Rentnergang von Tisch 7 zusammen.

Pünktlich zu den Sommerferien kommt mit "Max und die wilde 7" ein Kinderfilm in die Kinos, der mit Witz und Charme nicht nur das junge Publikum überzeugen dürfte. Die Verfilmung des Buches von Lisa-Marie Dickreiter und Winfried Oelsner dreht sich um den neunjährigen Max Bergmann. Der wohnt mit seiner alleinerziehenden Mutter in einem Seniorenheim, der "Burg Geroldseck". Ab Donnerstag im Kino.

Max und die wilde 7 - Kurzinhalt zum Film

Doch wirklich cool findet Max (Jona Eisenblätter) das Leben auf der echten Ritterburg nicht. Seine Mutter (Alwara Höfels) ist Altenpflegerin und hat deshalb kaum Zeit für ihn. In der Schule muss er sich mit dem rabiaten Ole herumschlagen, und im Altersheim wird er von verständnislosen Senioren und der unfreundlichen Oberschwester Cordula (Nina Petri) regelmäßig angeranzt.

Doch dann treibt ein Seriendieb auf der Burg sein Unwesen und Max, der mal Detektiv werden will, sieht seine Chance. Gemeinsam mit den schrullig-kauzigen Senioren von Tisch 7, den wilden 7, (Uschi Glas, Günther Maria Halmer und Thomas Thieme) will er den Fall lösen. Dabei entdeckt er den Wert unter anderem von (generationsübergreifenden) Freundschaften und erlebt, was man mit Teamgeist schaffen kann.

Max und die wilde 7 - Die Kritik

"Max und die wilde 7" ist ein unterhaltsamer Krimispaß, der auf viele verschiedene Fährten gleichzeitig führt und so bis zum Schluss spannend bleibt. Besonders liebenswert ist dabei Uschi Glas, die eine quirlige, stets auffällig gekleidete, alternde Schauspielerin spielt, die alle und jeden immer wieder auf ihre sehr lange zurückliegenden Kinoerfolge hinweist. Da dürften ihre echten alten "Bravo"-Poster und "Winnetou"-Filmplakate sowie die Verweise auf "Die Lümmel von der ersten Bank" und Filmzitate wie "Zur Sache, Schätzchen" zumindest bei den Erwachsenen für leise Lacher sorgen.

Auch bei Thomas Thieme als polternder Ex-Fußballtrainer und Günther Maria Halmer als überdrehter Professor mit Hang zu exotischen Käfern und Spinnen macht das Zuschauen Spaß.

Das erstmals 2014 erschienene Buch hat mittlerweile schon drei Bände. Sie sind dem Oetinger-Verlag zufolge bereits mehr als 90.000 Mal verkauft worden. Die Reihe gehöre definitiv zu den Kinderbuchlieblingen des Hauses, sagte eine Sprecherin. Ein neuer Band sei momentan nicht geplant.

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(APA/Red)

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