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Matthias Strolz von den NEOS: "Spendier-Föderalismus geht gar nicht"

©VOL.AT / P. Steurer
Schwarzach - In Vorarlberg strebt Matthias Strolz mit seinen NEOS bei den Landtagswahlen den Einzug in den Landtag an. Ziel sind jedoch mindestens 8 Prozent und damit Klubstärke.

Die Länder sollten mehr Steuerverantwortung erhalten und auch übernehmen. Es könne nicht sein, dass der Bund die Steuern einhebt und die Länder das Geld großzügig ausgeben. “Spendier-Föderalismus geht gar nicht, wir wollen Verantwortungs-Föderalismus”, sagt Matthias Strolz im VOL.AT-Interview.  Ansonsten könne man die Landesparlamente auch abschaffen. “Man muss die politischen Institutionen in die Pflicht nehmen, denn sonst braucht man sie nicht.”

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Strolz: “Will kein Steuer-Dumping”

Damit es zwischen den Ländern jedoch zu keinem “Steuer-Dumping” kommen kann, müsste laut Strolz vom Bunde eine Grenze nach unten bzw. nach oben vorgegeben werden. Ein Wettbewerb zwischen den Ländern sei grundsätzlich begrüßenswert, wenn den Menschen am Schluss mehr Geld übrig bleibe.

strolz - Kopie
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“Der pinke Stachel im Sitzfleisch”

Bei den anstehenden Landtagswahlen in Vorarlberg haben sich die NEOS die 8-Prozent-Hürde als Ziel gesetzt. “Wir wollen drei Abgeordnete im Landtag und somit Klubstärke. Wir wollen der pinke Stachel im Sitzfleisch sein.” (VOL.AT)

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Was Matthias Strolz zu Fracking und Pkw-Maut in Deutschland sagt und warum er sich Sebastian Kurz als Bundeskanzler vorstellen kann, können Sie sich hier im Video ansehen und hören.

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