Nach einem mäßigen Start bei der Auftaktetappe in Dornbirn, ließ er mit dem 27. Rang auf der Königsetappe mit Zielankunft am Kitzbüheler Horn aufhorchen. Auf der Glockneretappe am folgenden Tag war er in der 10-Mann Spitzengruppe dabei und passierte das Fuscher Törl aus ausgezeichneter Sechster. Hier legte er den Grundstein für seinen späteren 14. Gesamtrang.
Schnellster ÖRV-Zeitfahrer
Auch beim 26,3 Kilometer langen Zeitfahren in Podersdorf auf der 7. Etappe verzeichnete Brändle eine sehr gute Zeit und belegte Rang 31 im Profi-Feld. Sieger Koos Moerenhout (Rabobank) benötigte 31:36,61 Minuten, Brändles Rückstand betrug 1:46 Minuten. Sein Ziel, schnellster Österreicher zu sein, hat der letztjährige Dritte der Elite-Zeitfahrmeisterschaften, erreicht.
Start in Hohenems
Am Samstag startet Brändle beim Hohenemser Stadtkriterium, bevor er eine Rennpause einlegen wird. Danach erfolgt ein erneuter Formaufbau für die Rundfahrt GP Tell in der Schweiz, wo er im letzten Jahr den siebten Gesamtrang belegte sowie das Sprintertrikot und jenes des besten Jungprofis errang. Im September folgen mit der WM-Teilnahme in Mendrisio und den Staatsmeisterschaften im Einzelzeitfahren weitere Saisonhighlight für den U-23-Fahrer. (Quelle: Aussendung)