Samstag, 12.03.2011, 19:15 Uhr
HC TWK Innsbruck Die Haie – FBI VEU Feldkirch
SR: Roland ALTERSBERGER; Timo ETTLMAYR, Oscar WALLNER
Bisherige Saisonduelle: 8:2, 5:3, 5:4, 4:1, 1:2, 4:3 n.V., 1:2, 4:2, 4:1
Stand im Best of Five: 2:1
Zwei Siege in Folge brachten den HC TWK Innsbruck in eine gute Ausgangsposition für Spiel vier am Samstag in der eigenen Arena. Trotz der zahlreichen verletzungsbedingten Ausfälle (Rem Murray, Manuel Schönhill und Julian Jagersbacher) konnten die Tiroler in Feldkirch mit 4:1 gewinnen.
Für Duell Nummer vier steht auch Christoph Hörtnagl nicht zur Verfügung. Der Verteidiger wurde nach seiner Matchstrafe wegen eines Bandenchecks für drei Spiele gesperrt.
Wir haben die Partie in Feldkirch ganz klar beherrscht und auch verdient gewonnen, resümiert Marc Schönberger, der noch hinzufügt: Wir müssen von Beginn an viel Druck machen. Am Ende werden sie wieder einbrechen.
Aus Feldkircher Sicht entschieden zu viele individuelle Fehler die dritte Begegnung am Donnerstag. Unter anderem mussten die Vorarlberger in doppelter Überzahl einen Gegentreffer durch Trevor Gallant hinnehmen.
Wir waren einfach nicht clever genug. Wenn wir am Samstag aber unsere Leistung abrufen, ist in dieser Serie noch alles möglich, hat Trainer Michael Lampert den Finaleinzug noch nicht aufgegeben.
Samstag, 12.03.2011, 19:30 Uhr
ATSE Graz – EC hagn_leone Dornbirn
SR: Ulrich ERD, Oskar JOHNSTON, Harald SIX
Bisherige Saisonduelle: 3:4 n.P., 0:5, 3:4 n.P., 4:5, 1:4, 3:2 n.P., 4:1
Stand im Best of Five: 2:1
Mit einem Auswärtssieg des ATSE Graz in der Halbfinalserie gegen Titelverteidiger Dornbirn haben nur die wenigsten gerechnet. Am Donnerstag überraschten die Steirer mit einem 4:1 im Ländle und gingen dadurch in der Best-of-Five-Serie mit 2:1 in Führung.
Ein Doppelschlag der Verteidiger Daniel Stefan und Mark Brunnegger innerhalb von nur 21 Sekunden gegen Ende des zweiten Drittels brachte die Grazer auf die Siegerstraße. Erstmals triumphierte der ATSE damit beim aktuellen Meister.
Wir dürfen jetzt nicht abheben. Diese Serie ist noch lange nicht vorbei, warnt Head Coach Martin Hohenberger seine Mannschaft vor zu viel Euphorie. Dornbirn wird alles geben, sie stehen mit dem Rücken zur Wand.
Für die Bulldogs könnte diese Saison überraschend früh zu Ende sein. Nach drei Finalteilnahmen in Folge (Meistertitel 2008 und 2010) wird der Titelverteidiger am Samstag aber alles unternehmen, um noch ein fünftes Spiel am 15. März in eigener Halle zu erzwingen. Der ATSE strotzt vor Selbstvertrauen. Wir wollen aber das Momentum wieder zu uns zurück holen, erklärt Trainer Jamie Bartman.
Mit den vierten Spielen in beiden Serien gibt es auch einen neuen Modus im Falle einer Verlängerung. Ab sofort gibt es kein Penaltyschießen mehr, es wird gespielt, bis das entscheidende Tor fällt. Sollten beide Vorarlberger Teams in diesem Halbfinale ausscheiden, kommt zum ersten Mal seit 2005 der Nationalliga-Meister nicht aus dem Ländle.
Die weiteren Termine im Halbfinale (Best of Five):
15.03. (falls notwendig)
(ÖEHV)