In 369 Fällen stellte sich das ursprüngliche Ergebnis als zutreffend heraus, 286 Mal wurde es widerlegt, teilte das Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) am Donnerstag mit.
28 Personen nahmen nicht an PCR-Nachuntersuchung teil
Insgesamt 28 Resultate blieben ausständig. Dabei handelte es sich laut dem Sprecher der Landesrätin um Personen, die der Aufforderung zur Nachuntersuchung nicht nachgekommen waren. Diese Menschen seien nun als Verdachtsfälle eingestuft worden. Sie mussten sich in Quarantäne begeben, die auch kontrolliert werde, berichtete der Sprecher. "Wenn man diese Zeit ableistet, gilt man als genesen", erklärte er.
Unter den nicht nachgetesteten Personen sollen auch ausländische Pflegekräfte sein, die nach der Untersuchung in ihr Heimatland gereist seien, berichtete der Sprecher. Hier habe man die Behörden der jeweiligen Staaten informiert.
FPÖ geht von verschwindend geringer Virusausbreitung aus
Von insgesamt am Wochenende durchgeführten 536.567 Tests stellten sich also letztlich 0,07 Prozent als positiv heraus. Udo Landbauer, Landes- und Klubobmann der FPÖ Niederösterreich, ortete in dem Ergebnis ein Indiz dafür, "dass die Virusausbreitung in der Bevölkerung verschwindend gering" sei. Die Massentests hätten die "völlig unbegründete Angst- und Schreckenspolitik von ÖVP und Grünen entlarvt".
(APA/Red)