Zuvor hatte er bereits als erster Pilot 13 Pole Positions errungen. Hinter Marquez kamen die Yamaha-Piloten Valentino Rossi aus Italien und Jorge Lorenzo aus Spanien auf die weiteren Plätze. Marquez egalisierte damit die zwölf Rennsiege des Australiers Mick Doohan von 1997.
Der 21-jährige Spanier hat am 9. November beim GP von Spanien in Valencia die Chance, beim letzten Saisonrennen sogar noch auf 13 Saison-Erfolge zu erhöhen. Den Sieg sicherte Honda auch die Konstrukteurswertung, der 21. Gesamterfolg in der höchsten Klasse.
Rabat Moto2-Weltmeister
Bereits zuvor hatte sich Marquez’ spanischer Landsmann Esteve Rabat ein Rennen vor Schluss die WM-Krone in der Moto2-Klasse gesichert. Dem Kalex-Piloten reichte ein dritter Rang hinter seinen Marken-Kollegen Maverick Vinales (ESP) und Mika Kallio (FIN) zum Titel. Mit nun 326 Zählern vor Kallio (289) ist Rabat nicht mehr einzuholen.
Erst im letzten Rennen wird hingegen die Moto3-Serie entschieden. Alex Marquez, der jüngere Bruder des MotoGP-Champions, geht mit einer 11-Punkte-Führung auf den Australier Jack Miller ins Valencia-Rennen. Miller wurde am Sonntag hinter Efren Vazquez Zweiter, während Marquez nur Tages-Fünfter wurde.