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Marlene und Bruno Renner engagieren sich für Äthiopien

Auch in der Pension ist das Ehepaar Renner für die Menschen im Einsatz.
Auch in der Pension ist das Ehepaar Renner für die Menschen im Einsatz.
Frastanz. 38 Jahre war Bruno Renner Gemeindearzt in Frastanz. Nach der Pensionierung war für ihn und seine Gattin Marlene klar, dass sie sich sozial engagieren wollen. Sie entschieden sie sich für regelmäßige Einsätze in Hilfsprojekten in Äthiopien. Im Haus der Begegnung haben sie einen beeindruckenden Erfahrungsbericht vorgetragen.
Marlene und Bruno Renner engagieren sich für Äthiopien
Beeindruckende Bilder vom Hilfseinsatz in Südäthiopien

Im vergangenen Herbst reisten Marlene und Bruno Renner erstmals in dieses von Krankheit, Krisen und Dürre gebeutelte Land: “Wir waren tief beeindruckt von der Arbeit der Caritas und entschlossen uns, in einer Ambulanz im Süden Äthiopiens ? in Dilla ? zu arbeiten und dort gemeinsam Verbesserungen durchzuführen, sowie die dort allein tätige Ärztin zu entlasten”. Zur Missionsstation gehören auch Schulen und Kindergärten. Die Schwestern arbeiten sieben Tage in der Woche. Der Einsatz der Ordensleute und auch ihre Zufriedenheit und ihr Lachen haben uns tief beeindruckt”, erzählt das Ehepaar Renner.

Künftig möchten Marlene und Bruno Renner zwei Mal jährlich jeweils fünf Wochen in Äthiopien tätig sein, der kommende Einsatz erfolgt bereits im Oktober. “Unser Ziel ist es, in den 13 medizinischen Stationen, die von der Caritas betreut werden, Hilfestellung zu leisten und bestehende Strukturen zu verbessern oder zu optimieren”. Ein besonderes Anliegen dabei ist die Gewährleistung einer kontinuierlichen Versorgung. “Werden beispielsweise Apparate gespendet, so ist dafür zu sorgen, dass die Materialien für den Betrieb auch für lange Zeiträume geliefert werden können”. Marlene und Bruno Renner bestätigen auch, “dass in all den von uns besuchten Projekten die Verwendung der Spendengelder vor Ort äußerst genau kontrolliert und das Geld in diesen Projekten sehr sinnvoll eingesetzt wird”. Einmal jährlich will das Ärzteehepaar dann über die Verwendung der Gelder und ihre Arbeit in Dilla mit einem Vortrag berichten.

Wenn sie auch helfen wollen wie z.b. für die Beschaffung von Medikamenten, Hygieneblocks, Verbandsmaterial, Nahrung für unterernährte Kinder, für die Weiterbildung des einheimischen Personals, für die Unterstützung von Flügen für Krankenschwestern, die dort ehrenamtlich arbeiten wollen, für den Kauf und den Betrieb eines Notstrom-Aggregats usw., dann verwenden sie nachstehende Kontoverbindung:

Spendenkonto: Kennwort “Dr. Renner Projekt Dilla”
Konto: 40.006 Raiffeisenbank Feldkirch, BLZ 37422

Gemeindereporter Helmut Köck

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