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Marktführung weiter ausbauen

Die Generali Gruppe mit den Marken Generali und Interunfall, in Vorarlberg mit 20 Prozent Prämienvolumensanteil schob bisher Marktführer, will diese Pole-position durch die Etablierung der Generali-Bank noch weiter ausbauen.

Dies erklärten heute Landesdirektor Arno Schuchter und Generaldirektor Dr. Hans Peer. Während man bisher vor allem Auszahlungen aus abgereiften Verträgen über die 3-Banken-Gruppe – im Bundesland also über die BTV – abgewickelt hat, soll diese neugeschaffene Bank vor allem Sparprodukte und –konten offerieren, ferner den Verkauf von Fonds sowie attraktive Wohnungs- und Privatkredite. Die Generali Bank, eine eigenständige AG, wird freilich keinen einzigen Bankschalter in Österreich betreiben, sondern praktisch ausschließlich in gestalt der 800 Generali/Interunfall-Außendienstmitarbeiter existieren.

Stärkste Wachstumsbereiche der Assekuranz waren heuer die Nichtlebenssparten (vor allem Industrieversicherungen), aber auch die Zukunftsvorsorge neu und die betrieblichen Lebensversicherungen. Bei letzteren hat die Generali allein in Vorarlberg 380 Firmenkunden für sich gewinnen können, darunter Referenzkunden wie Blum Beschläge. Künftig stärker forcieren will man Garantie-Investments, nachdem die fondsgebundene Lebensversicherung – wegen der „Aktienmüdigkeit“ der Österreicher – noch nicht wirklich der große Renner geworden ist.

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