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Mariah Carey bricht mit neuem Album weiter Rekorde

Mariah Carey lässt sich nicht bremsen. Mit 18 Nummer-Eins-Hits in Amerika rangiert sie nur noch hinter den Beatles, aber vor Elvis Presley.
Mariah Carey: "Obsessed"
Mariah Carey mit Nick Cannon
Sexy Bilder von Mariah
Mariah Carey bei DSDS

Die Single “Obsessed” aus dem neuen Album “Memoirs Of An Imperfect Angel” (Universal) stieg in den USA auf dem elften Platz ein, womit die Sängerin in ihrer bisherigen Karriere 40 Songs in den Top 100 unterbringen konnte (was nur noch sieben Kolleginnen gelang). Produziert von Tricky, Terius Nash und Carey selbst bietet die CD erneut eine perfekt abgestimmte Mischung aus R&B und Pop, aus Up-Tempo-Nummern und Balladen. Eines dieser langsamen Stücke ist eine Coverversion von Foreigners “I Want To Know What Love Is”, zugleich die zweite Auskopplung.

Robbie Williams kehrt nach dreijähriger Abstinenz mit der Platte “Reality Killed The Video Star” (EMI) auf die Showbühnen zurück. Am 20. Oktober macht ein Auftritt im Rahmen der “BBC Electric Proms” den Anfang. Der Star wird dabei neben seiner Band auch von Streichern und Bläsern unterstützt. Das Konzert in London wird ab 21 Uhr in acht Cineplexx Kinos in Österreich übertragen, Karten sind an den Kassen oder im Internet unter http://www.cineplexx.at erhältlich. Sein Comeback-Album hat Williams von Trevor Horn (Frankie Goes To Hollywood, Tom Jones, Pet Shop Boys) produzieren lassen. Horn hatte vor seiner Karriere hinter dem Mischpult als Mitglied des Duos The Buggles mit “Video Killed The Radio Star” einen Tophit.

Ein Rückblick auf U2 vor der Gigantomanie: Ende Oktober kommt das vierte Studio-Album der Iren, “The Unforgettable Fire” aus dem Jahr 1984, in einer Neuauflage in den Handel. Auf CD und auf Vinyl erschallen die Originalsongs (im irischen Slane Castle aufgenommen und in Dublin fertiggestellt) im fetten remasterten Sound (unter Aufsicht von Gitarrist The Edge angefertigt). Eine Deluxe Edition wartet noch mit einer zweiten Disc, gefüllt mit Songs aus dem Archiv, und einem Buch auf. Und natürlich gibt es auch ein kostspieliges (limitiertes) Box Set mit zusätzlich einer DVD (Dokumentation und Live-Aufnahmen) und Foto-Drucken.

Vampire Weekend arbeiten emsig an dem Nachfolger ihres vielbeachteten, selbstbetitelten Debüts. Die Scheibe soll “das schnellste, rockigste Material” enthalten, wie es die Band bisher nicht zu bieten hatte, erzählte Gitarrist Ezra Koenig dem britischen Magazin “Mojo” (November-Ausgabe). Die eigentlich mit New York verbundenen Musiker begaben sich für die Aufnahmen ins sonnige Kalifornien. “Das erste Album entstand noch während unserer College-Zeit. Da gab es Referenzen an diesen Lebensabschnitt. Diese Platte soll nun reflektieren, wo wir uns derzeit befinden. Daher ist es nur natürlich, dass wir uns weiterentwickelt haben.”

Die amerikanische Alternative-Rock-Band Brand New verzichtet auf entsprechende Promotion für das vierte Studio-Werk “Daisy” (Universal) und verweigert allen Medien in ihrer Heimat Interviews. Das verkündete man zumindest im Gespräch mit dem britischen Magazin “Rock Sounds”. Auf der Platte wird gewütet und zerstört (schon der Opener “Vices” lässt symbolisch verzerrte Gitarren auf lieblichen Frauengesang prallen). Eingängige Melodien sind bei Brand New untrennbar mit Krach und Geschrei verbunden, man muss schon gut in die Lieder hineinhören, um reinzukommen. Wer die beiden Vorgänger zu schätzen gelernt hat, sollte Mut mitbringen, um vom Scheppern der aktuellen Songs nicht enttäuscht zu sein. Ein paar ruhigere Momente lassen einen verschnaufen und irgendwo zwischen Noise-Core und Emo-Rock verweilen.

George Michael – kaum zu glauben – ließ erstmals seine Karriere einen Auftritt für eine Live-DVD dokumentieren. “Live In London” kommt am 7. Dezember heraus und wird laut Sony ein ganzes Konzert mit 23 Songs enthalten. Der obligate Blick hinter die Kulissen wird ebenso wenig fehlen wie ein Hit-Aufgebot (von “Careless Whisper” bis zu “Amazing”).

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