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Margareten: GIS-Vertreter mit Gaspistole bedroht

Die Polizei hatte im Hinblick auf einen 73-Jährigen zu tun.
Die Polizei hatte im Hinblick auf einen 73-Jährigen zu tun. ©APA/LUKAS HUTER (Symbolbild)
Ein GIS-Vertreter ist im 5. Wiener Bezirk Margareten mit einer Gaspistole bedroht worden. Dafür verantwortlich: Ein 73-Jähriger, der dem GIS-Mann laut einem Sprecher Zutritt zu seiner Wohnung gewährt hatte.
Was darf die GIS?

Ein 73-Jähriger hat am 17. Juni am späten Donnerstagnachmittag in Wien-Margareten einen GIS-Mitarbeiter in seiner Wohnung mit einer CO2-Pistole bedroht. Laut Polizeisprecher Christopher Verhnjak hatte der Pensionist den 31-Jährigen kurz vor 18.00 Uhr zunächst in seine Wohnung im Umfeld des Matzleinsdorfer Platzes gelassen. Als ihn der GIS-Mitarbeiter aufforderte, die Rundfunkgebühr zu entrichten, wurde der 73-Jährige aggressiv.

GIS-Mann wandte sich an Polizei

Er zog eine täuschend echt aussehende CO2-Pistole und repetierte. Dann bedrohte er den 31-Jährigen und forderte ihn auf, die Wohnung zu verlassen. Dieser flüchtete und verständigte die Polizei. Die Beamten nahmen den 73-Jährigen fest. Der Pensionist gestand die ihm zur Last gelegten Vorwürfe. Die CO2-Pistole hatte er noch im Müllraum des Wohnhauses versteckt, bevor die Uniformierten kamen. Die Beamten stellten die Waffe und Munition sicher. Über den 73-Jährigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot verhängt.

(APA/Red)

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