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Mann nach Messerattacke in Wiener U4-Station Margaretengürtel in Lebensgefahr

In der U4-Station Margaretengürtel kam es zu einer Messerattacke.
In der U4-Station Margaretengürtel kam es zu einer Messerattacke. ©APA/Wiener Linien/Manfred Helmer
Am Dienstagabend attackierte ein 37-Jähriger einen Mann in der Wiener U4-Station Margaretengürtel und fügte ihm dabei lebensgefährliche Verletzungen zu. Die Polizei stand im Großeinsatz.

Am 25. April kam es in der Wiener U4-Station Margaretengürtel zu einer Messerattacke, bei der ein Mann lebensgefährlich verletzt wurde. Die alarmierten Beamten leisteten unverzüglich Erste Hilfe, der Verletzte, der aus der Russischen Föderation stammt, wurde anschließend von der Berufsrettung in ein Krankenhaus gebracht.

37-Jähriger nach Messerattacke in Wiener U4-Station festgenommen

Aufgrund einer Videoüberwachungsanlage konnte die Polizei ein Lichtbild des Verdächtigen, der vermutlich aus dem Suchtgiftmilieu stammt, ermitteln und die Fahndung einleiten. In enger Zusammenarbeit mit Sozialarbeitern verschiedener Betreuungseinrichtungen konnte der Gesuchte schließlich ausgeforscht werden.

Der 37-Jährige wurde von der WEGA in seiner Wohnung in Wien-Hietzing festgenommen und zeigte sich nicht geständig. "Er ist mir ins Messer gelaufen", so seine Verantwortung. Die Tatwaffe, ein Messer, konnte in einem öffentlichen Mistkübel sichergestellt werden. Durch den Großeinsatz kam es bei den Wiener Öffis zum Teil temporär zu Betriebsbehinderungen.

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