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Mann auf Gleise der Wiener U3 gestoßen: Opfer spricht über traumatisches Erlebnis

Der 35-Jährige berichtet von dem Vorfall in der U3-Station
Der 35-Jährige berichtet von dem Vorfall in der U3-Station ©Wien heute/ORF
Jener 35-jährige Mann, der am Mittwoch vergangener Woche in der U3-Station "Westbahnhof" von einem Unbekannten auf die Gleise der U-Bahn gestoßen wurde und schwer verletzt überlebt hat, sprach nun in seinem ersten Fernsehinterview über den traumatisierenden Vorfall. Auch seine Anwältin Astrid Wagner kommt dabei zu Wort.
Festnahme nach U3-Vorfall
Täter fühlte sich verfolgt

“Das Wichtigste ist – ich habe überlebt”, so der 35-jährige Lagerarbeiter, der von einem 21-jährigen geistig verwirrten Mann vor eine einfahrende U-Bahn am Wiener Westbahnhof gestoßen wurde, im “Wien heute”-Interview.

Vor die U-Bahn gestoßen: “Nur wenige überleben so einen Sturz”

Gegenüber dem ORF schildert er, wie er den dramatischen Moment erlebte, seine Schmerzen und seine Angst. “Nur wenige überleben einen Sturz wie diesen.” Doch seine Lebensgefährtin und seine beiden Kinder gäben ihm Kraft.

Er appelliert an Öffi-Benutzer, in der U-Bahn aufzupassen und die Umgebung zu beobachten. Staranwältin Astrid Wagner beriet den 35-Jährigen nun hinsichtlich eines Anspruchs auf Schmerzensgeld. Wie es ansonsten für das Opfer der U-Bahn-Attacke nun weitergehe, ist noch unklar – oberste Priorität sei nun jedenfalls, wieder gesund zu werden.

 

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