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Mann am Wiener Gürtel Messer in den Nacken gerammt

Im Bereich um die U-Bahn-Station Josefstädter Straße wurde einem Mann in den Nacken gestochen.
Im Bereich um die U-Bahn-Station Josefstädter Straße wurde einem Mann in den Nacken gestochen. ©Wiener Linien / Thomas Jantzen
Im Bereich des Wiener Gürtels kam es Mittwochmittag zu einem Gerangel zwischen zwei Männern. Plötzlich ließ einer der Männer von seinem Gegenüber ab und flüchtete. Der andere Mann sackte zusammen. Wie sich herausstellte, wurde dem Mann eine Stichverletzung im Nackenbereich zugefügt.

Zu dem Vorfall kam es gegen 12.20 Uhr im Bereich des Lerchenfelder Gürtels auf Höhe der U-Bahn-Station Josefstädter Straße in Wien-Ottakring. Polizisten bemerkten das Gerangel. Als einer der Männer (ein 27-jähriger afghanischer Staatsangehöriger) zusammensackte und der andere Mann die Flucht ergriff, nahmen die Beamten die Verfolgung auf. Der Mann lief in die U-Bahn-Station, konnte aber von den Polizisten eingeholt und vorläufig festgenommen werden. Es handelt sich bei dem Tatverdächtigen um einen 27-jährigen bulgarischen Staatsangehörigen.

Nach Messerstich in den Nacken: Opfer in Wiener Spital gebracht

Polizisten und anwesende Mitarbeiter des Fonds Soziales Wien leisteten Erste Hilfe, bis die Berufsrettung Wien eintraf und die notfallmedizinische Versorgung des Opfers übernahmen und den Mann in ein Krankenhaus brachten.

In einem Blumenbeet wurde ein Taschenmesser gefunden und sichergestellt. Dabei handelt es sich vermutlich um die Tatwaffe. Der festgenommene Tatverdächtige verweigerte die Aussage. Der Grund für den Streit ist unklar, der Verletzte konnte noch nicht befragt werden. Es könnte sich aber um ein Drogengeschäft gehandelt haben. Das Landeskriminalamt Wien ermittelt.

(Red.)

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