Beide Gruppierungen treten als “Bündnis Liste Burgenland” an, Spitzenkandidat ist der Landtagsabgeordnete der LBL und Bürgermeister von Deutschkreutz, Manfred Kölly.
Kölly als SPitzenkandidat des “Bündnis Liste Burgenland”
Gemeinsam könne man “ein tolles Ergebnis” schaffen, meinte Kölly. Bei der LBL zeigte man sich bisher optimistisch, drei Mandate und somit Klubstärke zu erreichen. Im Burgenland müsse “viel verändert werden. Die Armut wird immer größer in diesem Land, die Arbeitsplätze werden immer rarer”, sagte Kölly.
Er sei “sehr froh darüber, dass das Bündnis Liste Burgenland Realität geworden ist”, erklärte Team Stronach-Abgeordneter Rouven Ertlschweiger. Gemeinsamer Wunsch sei es, “dass wir das Land verändern, dass wir im Land Gas geben.” Man wolle versuchen, “eine Alternative bei der Landtagswahl im Burgenland zu sein und den Menschen eine Perspektive zu geben”.
“Gewisse Kompetenz” vorhanden
Mit einem Nationalrats- und einem Landtagsabgeordneten sowie Bürgermeistern und Vizebürgermeistern sei beim Bündnis Liste Burgenland “eine gewisse Kompetenz vorhanden. Das gibt es bei den übrigen kleinen Parteien überhaupt nicht”, so Gerhard Hutter, Bürgermeister von Bad Sauerbrunn.
Bei der vergangenen Wahl sei die Liste Burgenland belächelt worden und habe dennoch punktgenau mit einem Mandatar den Einzug in den Landtag geschafft, meinte Hutter: “Diesmal sind wir wesentlich besser aufgestellt. Wir haben fünf Jahre gearbeitet in den Gemeinden.”
Berzirkslisten zur Landtagswahl im Burgenland werden erstellt
In den kommenden drei Wochen sollen die Bezirkslisten erstellt werden. Angesprochen auf ein mögliches Reißverschlusssystem bei der Kandidierung, sagte Kölly, nichts sei fix außer dem Spitzenkandidaten. Für den Wahlkampf werde man rund 280.000 Euro Budget zur Verfügung haben, etwa 200.000 Euro davon habe die LBL in den vergangenen Jahren angespart.
(APA/red)