"Ich bin so glücklich, dass ich es geschafft habe. Die Anstiege wurden in jeder Runde härter und härter. Ich musste sehr kämpfen. Die Energie-Reserven gingen zu Ende", sagte Pogacar nach seinem Triumph bei der ersten Weltmeisterschaft in einem afrikanischen Land: "Es war eine unglaubliche Erfahrung und eine erfolgreiche Woche."
Revanche unter harten Bedingungen
Pogacar nahm Revanche für die denkwürdige Pleite im Zeitfahren gegen Evenepoel vor einer Woche. Im vergangenen Jahr hatte der Slowene in der Schweiz seinen ersten WM-Titel gefeiert, nachdem er rund 100 Kilometer an der Spitze gefahren war.
Angesichts der harten Bedingungen wurde am Sonntag schon vor dem Rennen erwartet, dass nur ein kleiner Teil der Profis das Rennen beenden wird. Viele entkräftete Fahrer kamen nicht im Ziel an. Ein Teil durfte durch Magenprobleme gebremst worden sein, so die Deutschen. Zu bewältigen waren bei etwa 28 Grad Celsius 267,5 Kilometer und 5.475 Höhenmeter.
(APA/dpa)