"Die sogenannten Makrophyten sind für die so gute Wasserqualität in der Alten Donau unerlässlich, bei Badegästen und Bootsfahrern sind sie nicht wirklich beliebt. Daher sorgen wir mit einem ausgeklügelten Mähmanagement dafür, dass die Wasserqualität top bleibt und wir für die Badegäste auch im kommenden Sommer wieder ungetrübtes Freizeitvergnügen garantieren können", erläutert die für die Wiener Gewässer zuständige Stadträtin Ulli Sima.
Im vergangenen Jahr 2020 wurden insgesamt rund 2.600 Tonnen Wasserpflanzen aus der Alten Donau geholt, das entspricht in etwa dem Wert von 2019. Höhepunkt des Pflanzenwachstums in der Alten Donau war 2018 mit 3.350 Tonnen.
Mähboote in der Alten Donau starten in die Saison 2021
Seitdem setzt die Stadt Wien auf ein neues Mähmanagementkonzept, das sich bestens bewährt hat: So sind ab Montag 15 Amphibienmähboote, zwei Sammelboote und weitere Begleitboote wieder auf der Alten Donau unterwegs.
Das Mähgut wird ins Kompostwerk Lobau gebracht und zu Bio-Kompost verarbeitet, mit dem klingenden Namen "Guter Grund" wird er bei den Wiener Mistplätzen verkauft.
(Red)