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Mäder zog Bilanz

In Mäder wurde die Bilanz für 2018 präsentiert
In Mäder wurde die Bilanz für 2018 präsentiert ©Michael Mäser
Die Gemeindevertretung von Mäder präsentierte in ihrer Sitzung am Montag den Rechnungsabschluss 2018.

Mäder. Der Rechnungsabschluss in der Gemeinde Mäder für das Jahr 2018 liegt mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 12.676.000 Euro um rund 518.000 Euro höher als der Voranschlag.

2018 wurde investiert

Dabei lag der Voranschlag für 2018 ganz im Zeichen der Investitionen und der Abschluss zeigt dies auch eindrucksvoll auf. So stehen auf der Ausgabenseite neben den Beiträgen in den Sozial- und Spitalsfond der Grundankauf mit rund 1,6 Millionen Euro, die Erstellung des Wasser- und Kanalkatasters mit 325.000 Euro und der Ankauf einer Arztpraxis um 620.000 Euro. Die Investitionen machten für 2018 auch eine Kreditaufnahme notwendig, welche auch im Voranschlag vorgesehen war: „Die Verschuldung stieg somit im abgelaufenen Jahr um knapp 1,847 Millionen Euro auf 9,262 Millionen Euro“, ergänzt Bürgermeister Rainer Siegele. 

Entnahme aus Rücklage

Da zwei Förderungen – Erweiterung Feuerwehr und Räume für den Krankenpflegeverein – nicht rechtzeitig eingegangen sind, mussten zum Ausgleich 90.000 Euro aus der Haushaltsrücklage entnommen werden. Weitere Mehreinnahmen bzw. Minderausgaben ergeben sich aus der Auflösung des Wohnbaufonds mit 280.000 Euro und Verschiebungen von Bauabrechnungen. Dazu stieg der Wert Grundvermögen, Verwaltungsrealitäten und Betriebsrealitäten von 53,7 Millionen Euro. auf 56,8 Millionen Euro. 

Auch 2019 im Zeichen der Investitionen 

Für das laufende Jahr plant die Gemeinde Mäder mit 10.904.500 Euro und der Voranschlag steht im Zeichen der Investitionen im Tiefbau. Neben der Sanierung und Erweiterung der Wasserversorgung, schlagen sich Instandhaltungen und Verbesserungen im Straßenbau und der Abschluss des Kanalkatasters im Budget 2019 nieder. Auch der Schuldenstand sollte am Ende des Jahres leicht sinken. MIMA

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