Mäder wird noch familienfreundlicher

Mäder. (mima) Mäder hat zwar in Sachen Familienfreundlichkeit bereits einiges vorzuweisen und gerade diese vorhandenen Maßnahmen sollen nun noch sichtbarer gemacht werden, sowie der Bedarf an weiteren Maßnahmen ermittelt werden. „Wir wollen die Lebensqualität in Mäder weiter steigern“, begründet Bürgermeister Rainer Siegele die Beteiligung Mäders am Audit.
Bunte Auswahl an Wünschen
Derzeit wird in ganz Mäder an den Wünschen der Bewohner gearbeitet. Ob über die Elternbefragung im Spielhüsle und im Schulheim, das Kinderparlament im Kindergarten oder die eigenen Elternabende – überall wird daran gearbeitet um Mäder noch familienfreundlicher zu machen. Bunt und groß ist die Auswahl an Wünschen, die von den Befragten dabei deponiert worden sind: Von einer Überdachung des Pausenplatzes, Bänken an Bushaltestellen, der Erneuerung des Spielplatzes bis hin zu einem freien Wlan.
Familienfreundlichkeit in der Gemeinde erhöhen
Derzeit kommen die Fragebögen, welche von den Bewohnern ausgefüllt werden konnten, wieder zurück ins Gemeindeamt und auch die Postkartenaktion ist noch im Gange. Am 1. Juli wird dann in einem weiteren Workshop der Wunsch an familienfreundlichen Leistungen in der Gemeinde ermittelt und daraus der Soll-Zustand festgelegt. Die Gemeindevertretung beschließt dann im Herbst ein Umsetzungsprogramm. „Die Einwohnerzahl der Gemeinde Mäder wächst aufgrund von Zuzug und Geburtenüberschuss überdurchschnittlich schnell. Mit dem Projekt familienfreundlichegemeinde möchten wir einerseits aufzeigen was es an Familienfreundlichkeit in der Gemeinde bereits gibt. Auf der anderen Seite möchten wir die Wünsche und Bedürfnisse unserer Mitbürger erheben“, so Bürgermeister Rainer Siegele.Â