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Mäder setzt Spielraumkonzept um

Der Bürgermeister von Mäder im VOL.AT-Interview
Der Bürgermeister von Mäder im VOL.AT-Interview ©VOL.AT/Schmidt
Mäder – Bereits im vergangen Jahr hat die Gemeinde Mäder mit Planungen für ein Spielraumkonzept begonnen. VOL.AT war zu Besuch bei Bürgermeister Rainer Siegele und sprach mit ihm über geplante Projekte, die in Mäder anstehen.

Das Spielraumkonzept wird gemeinsam mit der Region „Am Kumma“ erarbeitet und steht kurz vor dem Abschluss. „Wir sind gemeinsam mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit am Abklären, welche Rahmenbedingungen im Zuge des Spielraumkonzept geschaffen werden müssen“, erklärt Siegele. Ziel der Gemeinde ist es, das Schul-und Kulturzentrum verkehrsfrei zu machen. Zum einen wird überlegt, wie die Eltern ihre Kinder nicht mehr mit dem Auto in den Kindergarten und in die Schule bringen müssen. Zum anderen wird darüber nachgedacht, die Neue Landstraße mit in die Überlegungen einzubeziehen – mit dem Ziel, den Verkehr so zu verlangsamen, dass die Kindergartenkinder und Schüler die Straße in einem bestimmten Bereich gefahrlos queren können.

 500 Jahre Mäder bei Österreich

2013 feiert die Gemeinde Mäder ihre 500-jährige Zugehörigkeit zu Österreich. Im Zuge des Jubiläums werden aber auch inhaltliche Maßnahmen durch das e5-Team der Gemeinde gesetzt. „Wir geben jetzt wöchentlich einen Energiespartipp heraus und werden eine 20 kW PikPhotovoltaikanlage auf dem Dach der ÖKÖ-Mittelschule errichten“, zeigt sich Siegele stolz.

 Neu- und Umbau des Kindergartens

Doch damit nicht genug. Bereits vor den Schulferien wird in Mäder mit dem Neu- und Umbau des Kindergartens begonnen. Dazu wird der Kindergarten für zwei Wochen in eine Zeltstadt ausgelagert, damit mit dem Bau so früh wie möglich begonnen werden kann. Das Projekt stellt die Gemeinde aber auch vor ein Problem: „Derzeit werden die Aufträge vergeben. Doch haben wir hier große Probleme Handwerker für die einzelnen Aufgaben zu bekommen“, weiß Siegele.

Der Kindergarten in Mäder ist ein Umwelt- und Naturkindergarten mit einer freien Struktur, was besondere Anforderungen an das Bauobjekt stellt. Damit eine optimale Bildungslandschaft für die Kinder geschaffen werden kann, wird beim Neu- und Umbau des Kindergartens besonders auf die Verwendung von ökologischen Materialien geachtet.

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