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Mäder mit Rekordvoranschlag

Mäder plant 2018 ein Rekordbudget
Mäder plant 2018 ein Rekordbudget ©Michael Mäser
Der Voranschlag der Gemeinde Mäder für das Jahr 2018 liegt mit Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von 12.157.800 Euro deutlich über dem der Vorjahre.

Mäder „Der Voranschlag für 2018 liegt um 2 Millionen Euro über dem Voranschlag 2017 und rund 3 Millionen Euro über den Voranschlägen der letzten Jahre“, erklärt dazu Bürgermeister Rainer Siegele. Dabei steht der Voranschlag für die Gemeinde Mäder für das Jahr 2018 ganz im Zeichen der Investitionen. Das Budget für das kommende Jahr wird bei der nächsten GV Sitzumg am 18. Dezember beschlossen. 

Investitionen in die Infrastruktur

Rund 1.090.000 Millionen Euro sind dabei alleine für die Kosten für die Arztpraxis, den Krankenpflegeverein, die Seniorenbetreuung und die Kleinkinderbetreuung im neuen Haus des Betreuten Wohnen vorgesehen. Dazu werden im kommenden Jahr über 3.260.000 Millionen Euro in die örtliche Infrastruktur (ua Straßen 107.000 Euro, Wasser 55.000 Euro, Kanal 280.000 Euro und Straßenbeleuchtung 70.000 Euro) investiert. Ein wesentlicher Posten im Budget für 2018 sind dabei auch wieder die Personalkosten, die sich im kommenden Jahr auf 2.070.000 Euro belaufen werden. Über die Hälfte davon sind für den Bereich Kindergarten und Schule vorgesehen.

Erhöhung der Kommunalsteuer

Zur Finanzierung des Voranschlages 2018 sind Kreditaufnahmen in der Höhe von 2.900.000 Euro erforderlich wobei gleichzeitig Tilgungen in der Größenordnung von 990.000 Euro vorgenommen werden. „Der Voranschlag 2018 ist von leicht steigenden Ertragsanteilen und steigenden Ausgaben gekennzeichnet. So liegen die Bundesmittel mit rund 3.750.000 Euro um rund 63.000 Euro über den Ertragsanteilen des Jahres 2017. Die Abgangsdeckung für die Krankenanstalten steigt leicht auf 750.000 Euro wozu wir ein Landeszuschuss von rund 200.000 Euro erhalten“, erklärt Rainer Siegele in seiner Budgetrede. Erfreulich dabei auch eine Erhöhung im Bereich der Kommunalsteuer auf 1.150.000 Euro und zudem wird auch die Grundsteuer aufgrund auslaufender Steuerbefreiungen leicht zunehmen.

Erhöhung der Verbindlichkeiten

Das Rekordbudget in der Gemeinde Mäder schlägt sich dabei auch auf die Verpflichtungen nieder. Bis zum Jahresende werden die Verbindlichkeiten (Kredite inkl. GIG, und Leasing) auf rund 9,3 Millionen Euro steigen. Damit steigt die Pro-Kopf-Verschuldung 2018 um 361 Euro, gleichzeitig beträgt das Pro-Kopf-Vermögen der Gemeinde Mäder rund 13.300 Euro (4168 Einwohner). Der Voranschlag 2018 wurde Anfang Monat vom Gemeindevorstand mehrheitlich der Gemeindevertretung zur Beschlussfassung empfohlen und sollte bei der Gemeindevertretersitzung am kommenden Montag abgesegnet werden.MIMA

 

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