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Mäder bleibt in der e5-Königsklasse

Mit dem jährlichen Sonnenfest soll auch die Bevölkerung in Mäder zum Thema Energie sensibilisiert werden
Mit dem jährlichen Sonnenfest soll auch die Bevölkerung in Mäder zum Thema Energie sensibilisiert werden ©Michael Mäser
Bei der kürzlich in Kufstein stattgefundenen e5-Zertifizierung durch den Bund erreichte Mäder zum dritten Mal den European Energy-Award in Gold.

Mäder. Die Gemeinde Mäder ist eine der Startgemeinden und seit 1999 im e5-Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden. Bereits bei der dritten Zertifizierung wurde die höchste Bewertung, 5e, erreicht und bereits zum fünften Mal bestätigt. Dazu konnte die Kummenberggemeinde auch 2022 ihre Position im internationalen Spitzenfeld behaupten und sicherte sich mit dem European Energy-Award in Gold die höchste Auszeichnung. 

Bevölkerung zum Thema Energie sensibilisieren 

Mit dem Erreichen von 84,8 Punkten schaffte Mäder ein weiteres Mal den Spitzenplatz für Energieeffizienz unter den Vorarlberger Gemeinden. Das Ziel der Energieautonomie wird dabei vor allem durch Biomasse, E-Mobilität und Ökostrom erreicht. Dank dem Erdgaszertifikat ist Mäder zudem die erste Gemeinde mit negativem CO2-Ausstoß. Mit dem hochgradig besetzten e5-Team werden dazu laufend Projekte umgesetzt, die auch die Bevölkerung zum Thema Energie sensibilisieren sollen, wie das Sonnenfest, verschiedene Aktionen der Region amKumma oder auch jährliche Schwerpunkte in den Kindergärten und Schulen. 

In Europa auf Platz 16 

Als Vorarlberger e5-Vizemeister gehört Mäder auch international zu den ausgezeichneten Kommunen und konnte kürzlich in Kufstein bei der e5-Zertifizierung durch den Bund zum dritten Mal den European Energy-Award in Gold entgegen nehmen. Insgesamt sind neun e5-Gemeinden aus Vorarlberg in der Königsklasse von „5e“ vertreten und wurden damit mit dem EuropeanEnergy-Award in Gold ausgezeichnet. Mäder belegt unter den 1.500 europäischen Klimaschutzgemeinden Platz 16. Mit großer Freude konnte Mäders e5-Teamleiter Günter Giesinger im Beisein von Gregor Sellner vom Energieinstitut Vorarlberg und dem Obmann von e5 Österreich Helmut Strasser die Auszeichnung von Bettina Bergauer vom Umweltministerium entgegennehmen. MIMA

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