Mäder Das Modell der “Kooperationsräume” wurde als Nachfolgeprojekt der „Vision Rheintal“ entwickelt und von der Rheintalkonferenz und der Vorarlberger Landesregierung im Herbst 2017 beschlossen. Die Gemeindevertretung von Mäder sprach sich in der letzten Sitzung für diese Kooperationsräume aus.
Zusammenarbeit auf überörtlicher Ebene
Das Modell der Kooperationsräume setzt auf eine Stärkung der Regionen und eine aktive Rolle des Landes. Das Land und die beteiligten Gemeinden haben das neue Modell der Zusammenarbeit in der Rheintalkonferenz bereits im Herbst 2017 einstimmig beschlossen. „Die Gemeindevertretung von Mäder hat sich dazu in ihrer letzten Sitzung ebenfalls zum Modell der Kooperationsräume bekannt. Dabei ging es darum, sich zur Zusammenarbeit auf überörtlicher Ebene grundsätzlich zu bekennen“, erklärt Bürgermeister Rainer Siegele.
Zu Kooperationsräumen zusammenschließen
Organisatorisch wird der vielfältigen Gemeindestruktur im Rheintal Rechnung getragen, indem sich die Gemeinden auf regionaler Ebene in kleineren, homogenen Einheiten zu Kooperationsräumen zusammenschließen. Das können informelle Planungsregionen oder institutionalisierte Regios sein, in denen die Planung bedarfsorientiert und treffgenau erfolgt. Der in der Rheintalkonferenz präsentierte Vorschlag sieht vorerst fünf Kooperationsräume vor, die Gemeinden können sich aber auch in anderen passenden räumlichen Konstellationen zusammenfinden. MIMA