Lustenau nimmt neue Flüchtlinge auf

18 Asylsuchende und 10 Familien aus Syrien haben in Lustenau bereits Quartier gefunden. Nun werden Mitte November 50 weitere Asylwerber aufgenommen.
Unter den Neuankommenden befinden sich auch 25 minderjährige Kinder und Jugendliche, die im ehemaligen Jugendtreff “Full House” in der Hohenemser Straße untergebracht werden. Sie sind allein, ohne ihre Eltern, geflüchtet und werden von Mitarbeitern des Instituts für Sozialdienste (ifs) in der Jugendwohngemeinschaft betreut. In einem gemeindeeigenen Haus in der Hasenfeldstraße werden rund 20 Asylwerber untergebracht, die während der Zeit der Grundversorgung von einer Mitarbeiterin der Caritas vor Ort betreut sind. In einer dritten Unterkunft auf dem ehemaligen 11er Areal in der Weiherstraße finden Familien, die zusammen geflüchtet sind, Platz. Sie werden während der Zeit der Grundversorgung ebenfalls von der Caritas betreut.
Informationsabend im Reichshofsaal
Bei einem Informations- und Gesprächsabend am 10 . November informieren neben Bürgermeister Kurt Fischer
die Verantwortlichen der betreuenden Institutionen Caritas und ifs, Landesrätin Katharina Wiesflecker über Wissenswertes, Zahlen und Fakten und die Unterbringung und Versorgung der neuen Flüchtlinge in Lustenau. Über die Aktivitäten der Gemeinde und des ehrenamtlichen Netzwerks “LustenauerInnen helfen Flüchtlingen” berichtet die neue Flüchtlingskoordinatorin der Gemeinde, Andrea Hollenstein.