Lustenau: Kurt Fischer macht neuem Kandidaten Platz

Kurt Fischer regelt seine Nachfolge.
©VOL.AT/Paulitsch
ÖVP Lustenau stellt Weichen für die Zukunft. Kurt Fischer macht neuem Kandidaten Platz.
Wie die VN aus inoffiziellen Quellen in Erfahrung brachten, steht die Marktgemeinde Lustenau vor einem Wechsel an der Spitze der Gemeinde.
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Die Details im V+ Artikel von VN-Redakteur Klaus Hämmerle:
Die politische Karriere von Kurt Fischer
Gemeindeebene
- 2000-2005: Mitglied der Gemeindevertretung und Gemeinderat für Bildung in Lustenau.
- 2005-2010: Vizebürgermeister von Lustenau und Referent für Bildung und Jugend.
- 2010: Nach den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen in Vorarlberg 2010, bei denen die ÖVP den Bürgermeistersessel in Lustenau von der FPÖ zurückerobern konnte, wurde Kurt Fischer Bürgermeister der Marktgemeinde Lustenau.
- 2015: Bei der Bürgermeister-Direktwahl erreichte er eine Zweidrittelmehrheit und wurde damit im Amt bestätigt.
- 2020: Wiederwahl als Bürgermeister mit absoluter Mehrheit, jedoch mit geringerem Abstand zu den Konkurrenten.
Landesebene
- 2004: Kandidierte für die Vorarlberger Volkspartei bei der Landtagswahl und wurde am 20. Oktober 2004 als Abgeordneter zum Vorarlberger Landtag angelobt, wo er dem zum Landesrat gewählten Manfred Rein auf dessen Mandat folgte.
- 2004-2014: Im 28. Landtag Bereichssprecher des ÖVP-Landtagsklubs für Raumplanung, Musikschulwesen und Ehrenamt. Ab 2007 wurde er Bereichssprecher für Wirtschaftsfragen.
- 2009-2014: In der 29. Gesetzgebungsperiode des Landtags war Fischer Bereichssprecher des ÖVP-Klubs für Wirtschaftsfragen und Vorsitzender des Integrationsausschusses.
- 2014: Kündigte an, bei der anstehenden Landtagswahl nicht mehr zu kandidieren und schied mit der Angelobung des neuen Landtags aus dem Landtag aus.
Kurt Fischer ist seit 1990 verheiratet und Vater zweier Töchter.
(VOL.AT)