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Lust auf Kleinwalsertaler Natur

Das frische Bergheu wird erstmals eingepackt: Markus und Bernhard Fritz (Walser Buura), Rolf Köberle und Claudia Schleh (Kleinwalsertal Tourismus), Vera Reinckens und Ella Karg (Lebenshilfe Kleinwalsertal) und Andi Haid (Landwirtschaftsreferent der Gemeinde).
Das frische Bergheu wird erstmals eingepackt: Markus und Bernhard Fritz (Walser Buura), Rolf Köberle und Claudia Schleh (Kleinwalsertal Tourismus), Vera Reinckens und Ella Karg (Lebenshilfe Kleinwalsertal) und Andi Haid (Landwirtschaftsreferent der Gemeinde). ©Grabherr

Kleinwalsertal Tourismus packt künftig jeder Prospektanfrage im wahrsten Sinne des Wortes eine “Nase voll Heu” bei. Ein kleines Säckchen, gefüllt mit frischem Bergheu soll die Sinne ansprechen und Lust auf die Kleinwalsertaler Natur machen. Damit will man die Marke Kleinwalsertal nicht nur authentisch kommunizieren, sondern dem Urlauber daheim auf dem Sofa mit all seinen Sinnen die Vorzüge des Breitachtals als Urlaubsregion aufzeigen. Die Idee zur originellen Beigabe beim Verschicken von Prospektmaterial stammt vom Kleinwalsertal Tourismus-Mitarbeiter Rolf Köberle. Authentisch sein, das große Gut der intakten Natur und erlebnisreichen Bergwelt aufzeigen – das ist Köberle ein Anliegen. Mit den außergewöhnlichen “Heusäckle” hofft man seitens des Tourismusbüros genau das vermitteln zu können.
Wer im Winter das Tal besucht findet Vergnügen und Entspannung in der winterlich weiß verhüllten Bergwelt. Im Sommer sind es die zahllosen Wanderwege und Bergaufstiege, die den Urlaub erlebnisreich machen. Wer künftig Prospektmaterial von Kleinwalsertal Tourismus anfordert, der bekommt eine kleine, ausdrucksstarke Natur-Gratisprobe mitgeliefert. Verpackt in einer umweltfreundlichen mit interessanten Infos bedruckten Tüte wird das Heu zum Botschafter für das Naturerlebnis Kleinwalsertal. Wer will kann die getrockneten Gräser aus dem Tal riechen, danach greifen, einfach nur sehen, aber auch schmecken und das Rascheln des Heus hören. Und: Die Verbindung zur Landwirtschaft und deren Produkten als wesentlicher und wichtiger Teil der Marke Kleinwalsertal wird deutlich aufgezeigt. Freilich erhoffen sich die Tourismusverantwortlichen, dass das echte Genießen dann in Form vom “Schmecken” im Tal selber stattfinden wird. So mancher Gastronom bietet bereits Heugerichte an, das Angebot soll ausgebaut werden. Befüllt werden die kleinen “Heusäckle” nach Bedarf – eben absolut frisch. Das Eintüten des Heus wird von der Lebenshilfe im Sozialzentrum übernommen, die damit wiederum ihr Budget ein wenig aufstocken kann.

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