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Luschnouar Kilbi mit vielen Attraktionen

Das Kettenkarussell war stark frequentiert!
Das Kettenkarussell war stark frequentiert! ©Pezold
Als am Sonntag die Pforten der Kilbi geöffnet wurden, stürmten die Besucher das Volksfest. Lustenau. Das Zentrum war gesperrt, die rund 160 Standbetreiber hatten sich auf den Ansturm bestens vorbereitet, die Kilbi konnte beginnen.
Luschnouar Kilbi mit vielen Attraktionen

Wie in jedem Jahr eröffneten als erstes die Fallschirmspringer den Festtag, die von 1200 Metern Höhe mitten auf dem Platz landeten. Nach Übergabe der Pipe (Zapfhahn) an den Bürgermeister, wurde mit dem Fassanstich die Kilbi offiziell eröffnet. Die musikalische Begleitung des Tages hatte der Musikverein Concordia übernommen und beim Weinumtrunk konnten die Gäste einen feinen Tropfen von Qualitätswinzer Kaspar Welti aus Berneck genießen. Ein vielfältiges Angebot wartete auf die Kilbi-Besucher und das Wetter meinte es wieder einmal gut mit den Lustenauern.

Die Kilbi ist ein Pflichttermin

Nicht nur der Musikverein Concordia sorgte für ein buntes Programm auf der Bühne, auch die Break-Dance-Show mit Power Tricking und die Unterhaltungsband Zwei Schilling begeisterten das Publikum. Der allseits beliebte Kilbi-Songgl durfte genauso wenig fehlen, wie der traditionelle Käsdönnala. Edi 2000 hatte zahlreiche Luftballons bemalt, mit den Ballons in der Hand begleiteten die Kinder der 2X Klasse Kurt Fischer zum Fassanstich. Der Lions Club Fortuna unterstützte dieses Jahr das Netz für Kinder, die vielen bunten Enten am Stand vor dem Rathaus waren nicht zu übersehen. Das rote Kreuz wartete wieder mit Tombola, Mohrenkopfschleuder und der Kennidi-Bar auf und auf dem Kirchplatz wurde erstmals das „Kilbi Windrad“ präsentiert, das von Rotkreuz-Mittelschülern und der Firma Bösch gebaut worden war. Beim W*ORT wurde das KilbiW*ORT gedruckt und Ulrich Gabriel war mit seinem Heimat-Shuttle-Bus vor Ort und sang mit den Kindern altbekannte Kinderlieder. Zum ersten Mal auf der Kilbi vertreten war auch Wolfgang Verocai, der mit Markus Dürst und Akkordeonspieler Drazen Gvozdenovic für Stimmung bei den Besuchern sorgte. Otto Hofer präsentierte seine Bücher und die Naschkatzen konnten sich mit einem Kilbi Krom eindecken. Auch auf dem Hof der Volksschule Kirchdorf feierte man mit Musik von Moose Crossing und genoss die warmen Temperaturen an diesem herrlichen Herbsttag.

Genüsse aller Art auf dem Volksfest des Jahres

Bei den rund 160 Standbetreibern konnte alles gekauft werden, was das Herz begehrt. Es duftete nach gebrannten Mandeln, Zuckerwatte, gebratenen Würsten und Raclette Broten. Ein besonderes Vergnügen bereitete es den großen und kleinen Besuchern, auf dem Karussell einen Flug durch die Lüfte zu wagen und in schwindelnder Höhe auf das bunte Treiben herab zu sehen. Das größte Volksfest Vorarlbergs war wieder einmal ein Erlebnis für alle Besucher aus nah und fern.

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