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Lugner-City trotzt Wirtschaftskrise

Richard Lugners Einkaufszentrum am Gürtel konnte im ersten Quartal des laufenden Jahres eine Umsatzsteigerung von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielen.

Die Wiener Lugner-City scheint der Krise zu trotzen: Das Einkaufszentrum am Gürtel konnte im ersten Quartal des laufenden Jahres eine Umsatzsteigerung von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielen, teilte Richard Lugner am Donnerstag der APA mit: “Ich glaube, das wir das übers ganze Jahr durchhalten werden.” Der Hausherr führte den Zuwachs vorrangig auf die seit Oktober 2008 um drei Wochenstunden erweiterten Öffnungszeiten zurück.

Das Shopping-Center hat nun wochentags jeweils von 9.00 bis 21.00 Uhr und an Samstagen von 9.00 bis 18.00 Uhr offen. Durch die Ausdehnung der Öffnungszeiten habe man neue Kunden, auch “gehobenere Leute aus der Innenstadt oder Döbling”, gewinnen können. Außerdem seien die Menschen gegen Abend hin einkaufsfreudiger.

Angesichts des allgemeinen Rückwärtstrends im Handel sei die Entwicklung in der Lugner-City ein “sehr positives Zeichen”, meinte Lugner. “Mich regt das sowieso auf, wenn man immer alles schlecht redet.” Vor allem Schuhe, Textilien und Kosmetik seien derzeit begehrt. Sein Einkaufszentrum künftig noch länger offen zu halten, sei vorerst aber nicht geplant, so der City-Chef.

 

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