2009 waren vier Luftraumverletzungen festgestellt worden, im Jahr zuvor waren es 18 gewesen. Der mit der Leitung beauftragte Vorarlberger Militärkommandant Johannes Grißmann führte das heurige Ergebnis auf eine verbesserte Information im Vorfeld und die enge Zusammenarbeit mit den zivilen Behörden zurück. Zudem sei das Wetter für den Flugbetrieb eher ungünstig gewesen.
In die Luftraumsicherung waren 1.000 Soldaten, 16 Flugzeuge und 17 Hubschrauber eingebunden. Unerlaubt in den gesperrten Luftraum eindringende Flugzeuge sollten über mobile Radarstationen am Boden geortet und dann abgefangen werden. Die Zusammenarbeit mit der Schweizer Armee und dem Innenministerium habe hervorragend funktioniert, hieß es. Das Bundesheer führte die rund eine halbe Million Euro teure Operation heuer zum siebenten Mal durch.