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Ludwig kann sich regionale Lockerungen der Corona-Regeln vorstellen

Allzu deutliche Unterschiede bei den Corona-Regeln sind laut Wiens Bürgermeister Michael Ludwig nicht sinnvoll
Allzu deutliche Unterschiede bei den Corona-Regeln sind laut Wiens Bürgermeister Michael Ludwig nicht sinnvoll ©APA/HELMUT FOHRINGER
Positiv hat sich der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) am Donnerstag zu möglichen regional unterschiedlichen Lockerungen der Coronavirus-Maßnahmen geäußert.
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"Ich kann mir das prinzipiell gut vorstellen", sagte er in einer Pressekonferenz. Zu starke Differenzierungen halte er aber für problematisch, wie er betonte.

Ludwig: Allzugroße Differenzen bei kleinem Land nicht sinnvoll

"Das entscheidende wird sein, welche Kriterien herangezogen werden, um hier eine regionale Differenzierung vorzunehmen", sagte Ludwig. Man habe sich darauf verständig, dass der Vorsitzende der Landeshauptleutekonferenz, Thomas Stelzer (Oberösterreich, ÖVP, Anm.), und der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) dazu einen Vorschlag entwickeln werden. "Das, was jetzt vorbereitet wird, wird meine Unterstützung finden", versicherte der Bürgermeister.

Ludwig sprach sich jedoch gegen allzugroße Differenzen aus: "Es macht Sinn, sich damit zu beschäftigen, aber man darf nicht außer Acht lassen, dass Österreich ein zu kleines Land ist, um hier deutliche regionale Unterschiede vorzunehmen." Denn es würden etwa Pendlerströme über Bundesländergrenzen hinweggehen. Außerdem, so betonte der Stadtchef, müsse klar sein, dass die Bundesregierung, gestützt auf ihre Krisenstäbe, die Letztverantwortung trage.

(apa/red)

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