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"Luag druf": Der Ländle-Christbaum

Ländle-Christbäume werden erst kurz vor dem Verkauf geerntet und laufend frisch nachgeschnitten.
Ländle-Christbäume werden erst kurz vor dem Verkauf geerntet und laufend frisch nachgeschnitten. ©VOL.at/ Hofmeister
Bregenz – In Vorarlberg werden jedes Jahr etwa 80.000 Christbäume vermarktet. Doch nur 25 Prozent sind auch im Ländle gewachsen. Thomas Ölz von der Landwirtschaftskammer Vorarlberg erklärt, worauf bei Christbäumen geachtet werden muss.
Thomas Ölz im Gespräch mit VOL.at

Die kleinen Vorarlberger Christbaumproduzenten bieten einige Serviceleistungen – wie eine Baumzustellung oder –Lagerung bis zum 24. Dezember – an. Daneben wird bei der Schlägerung der Bäume auf ein günstiges Mondzeichen geachtet.

Der Weihnachtsbaum-“Frische-Test”

Der größte Vorteil für die Kunden ist allerdings, dass die Ländle-Christbäume erst kurz vor dem Verkauf geerntet und laufend frisch nachgeschnitten werden. “Es gibt auch einen Frische-Test: Wenn man an der Rinde kratzt und es darunter noch feucht ist, dann ist es ganz sicher ein frischer Baum“, weiß Thomas Ölz.

„Zuhause sollte man den Baum kühl lagern und am besten sogar in einen Wassereimer stellen. Bevor der Baum in der Wohnung aufgestellt wird, sollte man noch den Stamm frisch abschneiden, damit die Wasserbahnen noch einmal geöffnet werden“, so Ölz weiter. 

Ein weiterer Vorteil ist der im Vergleich zu den importierten Bäumen sehr kurze Transportweg. Deshalb ist auch beim Christbaum-Kauf das Motto: „Luag druf“ besonders wichtig. Wer einen  Vorarlberger Christbaum erwerben will, sollte daher auf die Ländle-Christbaum Herkunftsschleife achten.

Thomas Ölz im Gespräch mit VOL.at:

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(VOL.at/ Voller)

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