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Louvre zeigt die nahe Zukunft

Bis zum 4. Jänner ist die Werkschau im Louvre zu betrachten
Bis zum 4. Jänner ist die Werkschau im Louvre zu betrachten
Von der Steinzeit bis zu Jeff Koons: Unter dem Titel "Eine kleine Geschichte der Zukunft" (Une breve histoire de l'avenir) greift der Louvre weit aus. Dabei vereint die am Donnerstag eröffnete Werkschau in Paris klassische und zeitgeschichtliche Werke. Archaischen Schrifttafeln aus Mesopotamien folgen riesige Spinnennetze des argentinischen Installationskünstlers Tomas Saraceno.


Und neben einem Jeff Koons hängt eine Allegorie des Reichtums des Hofmalers Simon Vouet (1590-1649). Mehr als 200 Exponate sollen mit Blick auf eine tausendjährige Kunstgeschichte die nahe Zukunft illustrieren.

Die bis zum 4. Jänner 2016 dauernde Werkschau lehnt sich an den gleichnamigen Titel des Bestsellers des französischen Wirtschaftswissenschaftlers Jacques Attali aus dem Jahr 2006 an. In dem auch auf Deutsch erschienenen Buch geht es um die Anordnung der Welt, um Kriege und die Gesellschaft von Heute. Themen, die auch die Ausstellung strukturieren. Neben einer Installation von Ai Weiwei – Säulen-Überresten alter Häuser aus Peking – ist auch das Trümmerstück einer Rodin-Bronzeskulptur aus den Ruinen der im September 2001 zerstörten Twin Towers in New York zu sehen.

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