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"Lourdes" von Jessica Hausner nominiert

Bekommt Regisseurin Jessica Hausner den Preis?
Bekommt Regisseurin Jessica Hausner den Preis? ©APA (Schlager)
Das Europäische Parlament hat am Montagabend die zehn Nominierten für den diesjährigen LUX-Filmpreis für kreative Spitzenleistungen des europäischen Kinos ausgewählt. Österreich ist mit dem Film "Lourdes" von Jessica Hausner vertreten. D

ie Wettbewerbsbeiträge werden bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig aufgeführt, dort werden am 27. Juli auch mindestens drei Favoriten bekannt gegeben. Die Preisverleihung wird am 24. November in Straßburg stattfinden, so das Europa-Parlament am Dienstag in einer Aussendung.

Im Rennen um den LUX-Filmpreis sind neben Hausner weiters “Platons Akademie” von Filippos Tsitos (Griechenland/Deutschland), “Bibliothek Pascal” von Szabolcs Hajdu (Ungarn/Deutschland/Großbritannien/Rumänien), “Die Fremde” von Feo Aladag (Deutschland), “Illegal” von Olivier Masset-Depasse (Belgien) sowie “Östliche Strömung” von Sharunas Bartas (Litauen/Frankreich/Großbritannien). Italien ist mit den zwei Produktionen “Ich bin Liebe” von Luca Guadagnino und “Das Maul des Wolfes” von Pietro Marcello vertreten. Außerdem unter den zehn Nominierten: “Ehrenmedaille” von Calin Peter Netzer (Deutschland/Rumänien) und “R” von Tobias Lindholm und Michael Noer (Dänemark).

Der LUX-Filmpreis wurde 2007 eingeführt und soll das Bekenntnis des Europäischen Parlaments zur europäischen Filmindustrie und ihrer Kreativität widerspiegeln. Jeder einzelne Filmbeitrag biete – unabhängig von den darin dargestellten persönlichen, historischen oder sozialen Themen – “einen Einblick auf die EuropäerInnen und ihr Leben, ihre Überzeugungen, ihre Zweifel und ihre Suche nach Identität”, so das Parlament.

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