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Lobautunnel blieb bei Klimaticket-Gesprächen außen vor

Laut Leonore Gewessler ging es bei den Klimaticket-Verhandlungen nicht um den Lobautunnel.
Laut Leonore Gewessler ging es bei den Klimaticket-Verhandlungen nicht um den Lobautunnel. ©APA/HERBERT NEUBAUER (Symbolbild)
Die Wiener Nordostumfahrung inklusive dem umstrittenen Lobautunnel ist bei den Verhandlungen zum Klimaticket nicht thematisiert worden. Das hat Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) berichtet, als die Einigung mit Wien, Niederösterreich und dem Burgenland vorgestellt wurde.

Die Evaluierung des Projekts, so bekräftigte sie, solle im Herbst abgeschlossen werden.

Nordostumfahrung: Optimismus bei Gewessler

"Auch dort werden wir konstruktive Lösungen finden", zeigte sich die Ressortchefin zuversichtlich. Wiens Bürgermeister Michal Ludwig (SPÖ) beteuerte ebenfalls: "Die Verhandlungen sind nicht miteinander verbunden gewesen." Im Vorfeld war vermutet worden, dass etwa Wien die Zustimmung zum Klimaticket von einer Realisierung des Straßenprojekts abhängig machen könnte.

Wiens Bürgermeister Ludwig führte Mühlviertler Schnellstraße an

Ludwig sagte, dass er davon ausgehe, dass die Evaluierung bald abgeschlossen werde. Der Wiener Bürgermeister verwies einmal mehr auf die S10, die Mühlviertler Schnellstraße, über deren Weiterbau bereits entschieden worden sei. "Ich gehe davon aus, dass das für ähnliche Art und Weise auch für die Projekte in Wien gilt."

(APA/Red)

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