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"LobauBleibt" räumte Protestcamp in Wien-Donaustadt

"LobauBleibt" räumte Protestcamp und zieht um.
"LobauBleibt" räumte Protestcamp und zieht um. ©APA/TOBIAS STEINMAURER
Klimaaktivisten der "LobauBleibt"-Bewegung haben am Montagnachmittag das Camp in der Anfanggasse in Wien-Donaustadt nach eigenen Angaben abgebaut.

Gleichzeitig kündigten sie weitere Demonstrationen an. So protestierten sie im Anschluss an den Abbau des Camps vor der Parteizentrale der SPÖ Donaustadt am Kagraner Platz.

Protestcamp in Wien-Donaustadt geräumt

Die Wiener Stadtregierung habe "unter vorgeschobenen Gründen" gedroht, das Camp räumen zu lassen, so "LobauBleibt". Dabei sei dieses eine "legal angemeldete, verfassungsrechtlich geschützte Kundgebung" gewesen. "Wir wollen nicht darauf warten, wann die Stadt Wien uns hier polizeilich räumen lässt: Wir bleiben in Bewegung und setzen unseren Protest in anderer Form fort. Es ist einiges geplant", kündigte Jutta Matysek, die Anmelderin der Versammlung, an.

Protestcamp zieht Richtung Kagraner Platz in Wien-Donaustadt

"Wir ziehen heute Richtung Kagraner Platz, zur Parteizentrale der SPÖ Donaustadt" betonte Lena Schilling, Sprecherin von "LobauBleibt". "Ludwig (Bürgermeister Michael, Anm.) Sima (Verkehrsstadträtin Ulli, Anm.) und Nevrivy (Donaustadts Bezirksvorsteher Ernst, alle SPÖ, Anm.) sollen wissen: Kein fossiles Projekt ist vor unserem Protest sicher." Lucia Steinwender, ebenfalls Sprecherin von "LobauBleibt", kündigte weitere Proteste an: "Wir werden uns deshalb von neuen Orten aus mehr denn je dafür einsetzen, dieses Millionengrab zu verhindern. Wir hoffen, Ludwig ist schon gespannt."

(APA/Red)

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