Lob für Hunderte fleißige Helfer beim M3
Schruns. An die 500 Biker gingen jüngst beim M3 Montafon Mountainbike Marathon an den Start. Den Kirchplatz in Schruns belebten aus diesem Anlass im Tagesverlauf über 1.000 Personen.
“Der Mountainbike Marathon war super. Wetter und Strecke haben gepasst”, sagte Johannes Netzer im Gespräch mit “Meine Gemeinde”. Die Freude über die gelungene Veranstaltung stand ihm dabei ins Gesicht geschrieben. Besonders vorteilhaft empfand Netzer, der am “M2” teilgenommen hat, dass die Helfer den Bikern Trinkflaschen in die Hand gegeben haben. Erfreulicherweise verlief die zweite Ausgabe dieser – regional betrachtet – großen Sportveranstaltung ohne gröbere Verletzungen. Zwei Biker erlitten Handverletzungen, aber keine Brüche. “Es gab auf den Rennstrecken einige Sabotagen, die aber trotzdem zu keinen gröberen Ausfällen geführt haben”, zeigte sich Tobias Stergiotis vom Mountainbike-Club Montafon erleichtert.
Arno Fricke, Geschäftsführer des Montafon Tourismus, gratuliert allen Helfern: “Die Rückmeldungen sind voll des Lobes!” Die über 350 Helfer aus 42 Vereinen waren freundlich, hilfsbereit und kompetent. Angesichts der Veranstaltungsdichte war es erstaunlich, dass sich soviele Leute bereit erklärt haben, beim Mountainbike-Marathon mitzuarbeiten. Fricke dankt auf diesem Weg den Grundeigentümern für deren Einverständnis sowie dem Stand Montafon, den Gemeinden, Bürgermeistern und der BH für deren Bescheide. Überdies dankt der Touristiker den Brüdern Alexander und Tobias Stergiotis, die gemeinsam mit den Mitgliedern des Mountainbike-Clubs Montafon das Streckennetz erstellt haben. Sie alle haben ihre Arbeit sensationell gut, mit Herzblut und großem Engagement verrichtet.
“Der Mountainbiker muss sich auf der Strecke wohl fühlen”, hob Fricke im Gespräch mit “Meine Gemeinde” hervor. Daher wurden die Strecken des M3 Montafon Mountainbike Marathons nicht aus touristischer Sicht festgelegt. Auf Anregung von Arno Fricke hielten übrigens die Teilnehmer aller drei Klassen vor Rennbeginn kurz inne, um die drohenden Gefahren zu bedenken. Zugleich gedachten die Teilnehmer eines Mitglieds aus der großen “Bikerfamilie”, das vor kurzem bei einem Mountainbikerennen in Oberösterreich sein Leben verloren hat.